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Dr. Martin VOLWERK
IWF Graz
Geboren am 3. August 1963 in Rotterdam, Niederlande
1984-1989: Studium an Universität Utrecht Astrophysik (Magnetic flares near accreting black holes)
1989-1993: Promotion an Universität Utrecht in Astrophysik, theoretische und praktische Plasma(Astro)Physik, teilweise am Alfvén Labor der Königliche Technische Hochschule in Stockholm, Schweden (Strong double layers in astrophysical plasmas)
1994: Postdoc am „Centre d’Études des Environnements Terrestre et Planetaires“ (CETP) in Vélizy, Frankreich. Verwendung von Freja Daten zur Bestimmung der Eigenschaften der SKAWs (Solitary Kinetic Alfvén Waves).
1996-1997: Postdoc am Lunar and Planetary Laboratory der University of Arizona, Tucson. Voyager 1 und 2 und Galileo Extrem Ultraviolet Datenauswertung zur Studie Io’s Plasmatorus.
1997-2001: Postdoc am Institute for Geophysics and Planetary Physics, University of California Los Angeles (UCLA). Galileo Magnetometer Datenauswertung zur Studie der Wechselwirkung von Jupiters Magnetosphäre mit seinen Monden.
2001-2008: Postdoc am Max Planck Institut für Extraterrestrische Physik in Garching, stationiert am Institut für Weltraumforschung der Österreichische Akademie der Wissenschaften. Cluster Datenauswertung zur Studie des Erdmagnetschweifs. Venus Express Datenauswertung zur Studie des planetennahen Weltraums. Weitergehende Forschung des Jupitersystems.
2008-2012: Postdoc/Fester Mitarbeiter am Institut für Weltraumforschung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Zusätzlich: Kometenforschung mit Rosetta.
Seit 2013: Permanent Staff am IWF. Neue Projekte: BepiColombo, CometInterceptor, JUICE.
Merkur, der sonnennächste Planet, ist nur zwei Mal von Raumsonden besucht und untersucht worden: Mariner 10 und MESSENGER. Damit haben wir eine Menge von interessanten Ergebnissen bekommen über die Oberfläche, die Atmosphäre und das unerwartete Magnetfeld. Aber viele Fragen blieben noch offen, und deswegen hat ESA, zusammen mit JAXA, eine neue Mission zum Merkur gestartet: BepiColombo. In diesem Vortrag werden wir uns den Planeten anschauen und die Information die wir schon bekommen haben und dann die Mission BepiColombo näher anschauen als auch seinen Namensgeber Giuseppe (Bepi) Colombo.
Wir freuen uns über euer Interesse und über zahlreiche Besucher!